Und außerdem spreche ich Französisch...
Ein Fotowettbewerb, um die französische Sprache zu bewerben? Mais oui, ça marche!
Zugegeben, die Idee des französischen Kulturinstituts, ein Fotomosaik zu erstellen, auf dem Schüler*innen (und auch die Lehrerin) bei ihren Lieblingsbeschäftigungen zu sehen sind, stieß bei der 4a-Klasse nicht sofort auf Gegenliebe. Die anfänglichen Kommentare reichten von „Voi peinlich!“ über „Da sehen mich dann alle und lachen mich aus!“ bis zu „Und was soll das bitte bringen?“. Schließlich fanden sich doch sieben wagemutige Schüler*innen, die sich zur Teilnahme bereit erklärten und tolle Fotos von ihren Freizeitbeschäftigungen übermittelten.
Dabei sind die Schüler*innen bei ganz unterschiedlichen Aktivitäten zu sehen: Während sich die einen sportlich betätigen (Reiten, Radfahren, Trampolinspringen), widmen sich andere der Kunst (Klavierspiel) oder genießen ganz einfach die Zeit mit ihrem Haustier. Zu jedem Foto sollten sich die Schüler*innen einen französischen Satz ausdenken, der zum dargestellten Motiv passt (z.B. „J’aime jouer du piano“).
Interessanterweise ermutigt das französische Kulturinstitut die Teilnehmer*innen, neben dem Französischen auch andere Mutter- beziehungsweise Fremdsprachen einzubinden, um die sprachliche Realität abzubilden und die Diversität zu fördern. Darüber hinaus wird jedes Bild mit dem Slogan des Wettbewerbs „Et en plus, je parle français“ versehen.
Dank der professionellen Hilfe von Mag. Alexander Legenstein kann sich das fertige Poster wirklich sehen lassen!
Ein Bild sagt manchmal eben mehr als tausend Worte.
Bericht von Mag. Ursula Pum M.A.