Projekttage der 7N-Klasse im Juli 2023

Über das Wasser, auf dem Wasser, am Wasser, beim Wasser, im Wasser, unter dem Wasser, mit dem Wasser … so oder ähnlich könnte man unsere Wanderungen und Aktivitäten bei den Projekttagen zusammenfassen

Da war zunächst der Ausflug zum Traunsee am 3. Juli. Mit dem Bus gelangten wir von Wels nach Traunkirchen. Von dort ging es mit dem Charter-Boot über den Traunsee bis zum ehemaligen Gasthaus Karbach am Ostufer. Wir wanderten dann bei schwülem Wetter auf Fortstraßen und Wanderwegen durch weite Waldlandschaften (die etwas Kühlung brachten) bis zum Miesweg. Einige „Berghörnchen“ nahmen dabei den Umweg über den Kleinen Schönberg (894 m), von dem aus man eine herrliche Panoramasicht auf den Traunsee und umliegende Berge genießt.
Der Miesweg ist ein romantischer, schmaler Uferweg entlang der Steilabbrüche des Traunsteins (…er steht im Moment übrigens zur Wahl bei den „drei Plätzen-drei Schätzen“ Oberösterreichs…) und verläuft in interessanter Routenführung mit herrlichen Blicken bis zum bekannten Naturbadeplatz „Unterm Stein“. Dort gab es für alle eine Abkühlung im See! Nach einer Stärkung beim Gasthaus Hoisn legten wir abermals mit dem Schiff ab und schaukelten über die Wellen zurück nach Gmunden bis zum Seebahnhof wo der Bus auf uns wartete.

Am nächsten Tag (4. Juli) ging es mit dem Bus von Wels über Grünburg im Steyrtal, Ternberg und das Ennstal bis nach Palfau. Dort wanderten wir durch die wilde Wasserlochklamm knapp 400 Höhenmeter über eine abenteuerliche Steiganlage – vorbei an zahlreichen spektakulären Wasserfällen - bis zur Karstquelle des Wasserlochs. Die Riesenquelle schüttet im Durchschnitt 2000 Liter Wasser pro Sekunde aus und ist damit neben dem Pießling-Ursprung eine der größten Quellen Österreichs.
Nach der Wanderung fuhren wir zurück nach Großraming. Dort erlebten wir eine romantische und zugleich spannende Flossfahrt auf der Enns entlang uriger Wälder und ursprünglicher Flussuferlandschaften. Frau Mag. Annemarie Dirninger und ihr Gatte verköstigten uns auf dem Floss mit köstlichen „Enns-Burgern“ und Getränken. Trotz 11 Grad Wassertemperatur ließen sich einige „Muthörnchen“ nicht davon abhalten in der Enns zu baden.

Den dritten Projekttag (5. Juli) nützten wir – so wie im Vorjahr – für ein Grill-Abschlussfest im Schulgarten. Dabei möchte ich mich abermals bei Herrn Radmayr, dem Vater von Tim, für die tolle Unterstützung und Hilfe bedanken. Für die umsichtige und professionelle Begleitung bei den Wanderungen bedanke ich mich bei meinen beiden Kolleginnen Mag. Christine Schumann (Traunsee) und Mag. Sandra Herzog (Ennstal).