Sportwoche der 6B Klasse
Am Montag, 9. Mai 2022, fuhr die 6B mit dem Bus nach Seeboden am Millstätter See. Die knapp dreistündige Fahrt wurde mit dem Gesellschaftsspiel Werwölfe und teils wunderschönen Gesangseinlagen überbrückt.
Nachdem alle Zimmer zur Zufriedenheit bezogen waren und der Modus über den Ablauf des Sportprogramms erklärt war, wurde selbstständig die Mittagspause gestaltet. Die ersten Sporteinheiten starteten zu unterschiedlichen Zeitpunkten und an unterschiedlichen Sportstätten, wie zum Beispiel in der Tennishalle, am Beachvolleyballplatz im Ort, im Fitnessstudio oder am Wasser.
Im Anschluss an das üppige Abendbuffet versammelten wir uns am Steg und besprachen die Arbeiten für das CBE-Projekt. Es wurden die Rollen von Modell und Fotograf innerhalb der Arbeitsgruppen festgelegt. Es sollten Fotos von Bewegungen erstellt werden, die typisch für die Sportart sind. Dabei wurden Überlegungen angestellt, aus welchen Winkeln die Sportbewegungen abgelichtet werden sollen und welche Ausschnitte der Bewegung von Bedeutung sind.
Außerdem wurde ein Fotowettbewerb ins Leben gerufen: Jeweils das schönste und das lustigste Foto der Projektwoche soll am letzten Abend durch Applaus der Schüler*innen gekürt werden. Bilder dafür konnten jederzeit in einer Onlinedatei gespeichert werden.
Außerdem wurde ein Fotowettbewerb ins Leben gerufen: Jeweils das schönste und das lustigste Foto der Projektwoche soll am letzten Abend durch Applaus der Schüler*innen gekürt werden. Bilder dafür konnten jederzeit in einer Onlinedatei gespeichert werden.
Die folgende Sporteinheit am Dienstagvormittag sollte aber noch genützt werden, um die Bewegungen, die ja wie zum Beispiel im Yoga noch neu für die meisten waren, erst zu erlernen und noch nicht zu fotografieren.
Bei der Nachmittagseinheit starteten schon manche mit ersten Bildern, da es bereits das zweite Training der jeweils gewählten Sportart war.
Am Abend stand ein klasseninternes Beachvolleyballturnier auf dem Programm. Die Klasse wurde in 4er-Gruppen eingeteilt, wobei immer Mädchen und Jungs zusammen spielten. Die Schüler*innen zeigten vollen Einsatz und dadurch entwickelten sich teils sehr spannende Spiele.
Am Mittwoch wurden in allen Kursen eifrig Fotos geschossen. Mit Kreativität gelang es ihnen, die Bewegungen festzuhalten. Zum Beispiel wurden Yogafiguren am Steg vor der schönen Kulisse des Millstätter Sees abgelichtet. Nach dem Abendessen wurden erste Fortschritte in der Bildersammlung besprochen und nebenbei ein Tischtennisturnier gespielt. Alessandro konnte sich im Finale gegen Pauli durchsetzen und beendete als Sieger das Klassenturnier.
Am Donnerstag fanden einige Sportkurse das letzte Mal statt. Ein in der abendlichen Feedbackrunde häufig genanntes Highlight stellte dabei die beim letzten Kajakkurs stattfindende Fahrt auf der wilden Möll dar. Die einzelnen kleinen Stromschnellen schaukelten das Boot ordentlich auf und ab und erforderten sauberes Paddeln. Die eisigen Temperaturen des Gebirgsflusses wurden bei dem heißen Wetter häufig sogar als angenehm empfunden. Wer nicht ohnehin einmal kenterte, parkte sein Boot auf einer Schotterbank und schwamm freiwillig einmal quer durch den Fluss.
Auch von den anderen Sportarten kamen durchwegs positive Rückmeldungen.
Am Donnerstagabend wurden die Sieger des Fotowettbewerbs ermittelt. Gewinner für das schönste Bild wurde Philipp, der einen außergewöhnlichen Baum mit toller Belichtung stimmig in Szene setzte. Beim lustigsten Foto gab es ein Stechen zwischen Jakob und Emily, das Jakob für sich entscheiden konnte. Die Sieger der verschiedenen Bewerbe der Woche erhielten kleine Preise.
Mit Einbruch der Dunkelheit wurde ein Lagerfeuer entzündet, bei dem wir uns im gemütlichen Rahmen über die Woche und manche Entwicklungen in der Klasse austauschten. Magdalen und Anna überraschten die gesamte Klasse inklusiver Lehrer mit selbstgebackenem Kuchen, den sie in der Pause zwischen Preisverleihung und Lagerfeuer zubereiteten. Wir genossen die wohlige Atmosphäre beim Lagerfeuer mit Musik der Schüler*innen, welche den einen oder anderen veranlasste, barfuß in der Wiese Walzer zu tanzen.
Am Freitag wurde nach einer Sporteinheit und den üblichen Zusammenräum- bzw. Check-Out-Arbeiten noch ein Klassenfoto am See geschossen. Dann stiegen wir in den Bus ein und fuhren mit schönen gemeinsamen Erfahrungen im Gepäck nach Hause.
Bericht von Mag. Martin Steurer