Es ist kein Geheimnis, dass das Weltkulturerbe Wachau sehr viel zu bieten hat und auch der Ort Dürnstein eine weltweit bekannte Touristendestination ist. Doch kaum jemand weiß, dass man dort bei einer Wanderung auf dem Vogelbergsteig unvergleichliche Landschaftserlebnisse mit einzigartigen Aus- und Tiefblicken auf die Donau und Dürnstein genießen kann. Etwas Trittsicherheit und Kondition vorausgesetzt.

Und genau dieses Ziel war das erste unserer Projekttage. Alle waren von dem alpin anmutenden Pfad begeistert. Danach konnten wir noch gemütlich in Dürnstein bummeln. Eine Schifffahrt auf der Donau von Dürnstein nach Spitz bei herrlichem Sommerwetter bildete den würdigen Abschluss des Wanderausfluges.

Am nächsten Tag ging es in das Reichraminger Hintergebirge im Nationalpark Kalkalpen. Bei strömendem Regen fuhren wir mit dem Bus und 35 Rädern im Radanhänger von Wels über Bad Hall, Ternberg und das Ennstal bis nach Reichraming. Von dort auf enger Straße bis zum Parkplatz Anzenbach. Ab dort bewegten wir uns mit den Fahrrädern auf Forststraßen bis zum Wildnistrail Buchensteig, den wir ein Stück zu Fuß verfolgten. Der Nationalpark Kalkalpen ist das größte Buchenwald-Schutzgebiet der Alpen und seit 2017 als erstes UNESCO-Weltnaturerbe Österreichs ausgezeichnet.

Bei der Wanderung am Buchensteig erlebt man hautnah die Rückkehr der Waldwildnis im Nationalpark Kalkalpen. Das Besondere entlang des Weges sind die naturnahen Buchenwälder, von denen es in Europa nur noch wenige Reste gibt.

Danach ging es weiter zur Großen Klause und auf den Spuren der einstigen Waldbahn durch zahlreiche Tunnels bis zu den Wasserkaskaden des Schleierfalls bei der Hochschlacht. Dort angekommen besserte sich das Wetter und die Sonne trocknete unsere nassen Sachen. Leider konnten wir aufgrund des rutschigen Geländes und der hohen Wasserführung des Reichraminger Baches den Trift-Klettersteig nicht begehen.

Für die engagiert-sportliche Begleitung bedanke ich mich herzlich bei meinen beiden Kolleginnen Frau Mag. Sandra Herzog (Wachau) und Frau Mag. Christine Schumann (Hintergebirge).

Der dritte Projekttag stand im Zeichen eines Grillfests im Schulgarten. Diesbezüglich bedanke ich mich herzlich bei allen, die mitgeholfen haben (Einkauf, Vorbereitung, Grillen, Aufräumen etc.). Besonderer Dank gilt auch den Eltern von Dominic, Familie Christian und Carina Lang, die das gesamte Grillfleisch spendeten! Der Vater von Tim, Herr Robert Radmayr, verwöhnte uns dann auf seinem privaten Griller mit professionellen Grillkünsten. Auch dafür nochmals herzlichen Dank!