Meeresbiologische Woche der 6N in Pula
In der vorletzten Woche des vergangenen Schuljahres, machten sich die Schüler*innen der 6N auf den Weg in Richtung Pula. Unter der Leitung von Mag. Eberle Roland und Mag. Jetzinger Viktoria erwartete uns ein vielfältiges Programm.
Bereits auf der Hinfahrt machten wir halt, um die weltberühmten Höhlen von Postojna zu besichtigen. Dieser Abstecher hat sich mehr als gelohnt! Neben dem Besuch einer Ausstellung brachte uns die Höhlenbahn in das Innere der gigantischen Grotte. Ein System von 20 km langen, mit Karstformationen geschmückten Gängen, Galerien und Hallen hinterließen einen bleibenden Eindruck bei allen Teilnehmern.
Doch lange konnten wir nicht verweilen, da ja schon das "Hotel Pula" samt Abendbuffet auf uns wartetet. Nach einer langen, aber lustigen Busfahrt durften wir endlich unsere Zimmer beziehen. Nachdem wir uns am reichhaltigen Buffet gestärkt hatten, genossen wir am Strand die Meeresluft und das sanfte Rauschen der Wellen.
Am nächsten Morgen wurden wir aus unseren Träumen gerissen, da wir pünktlich mit unserem umfangreichen Wochenprogramm starteten.
Das "Schnorcheln" will gelernt sein. Bei den ersten Abtauchübungen machte so mancher Schüler Erfahrungen mit dem herrlichen Geschmack von Salzwasser.
Nachdem diese Hürde genommen war beschäftigten wir uns in den folgenden Tagen mit den unterschiedlichsten Meeresbewohnern und ihren Eigenheiten. Das nette Team der Meeresschule unterstützte uns in Theorie und Praxis. Es wurden Fische bestimmt und zugeordnet, der Meeresboden nach Lebewesen wie Seegurken, Seespinnen, Krebsen und anderen Organismen untersucht. Das anschließende sezieren dieser "Tierchen" stieß aber nicht bei Allen auf Begeisterung. Höhepunkt dieser Erkundungen war die Bootsfahrt zu einer Grotte. Hier tauchten wir mit Taschenlampen ausgerüstet ein, in die faszinierende "Unterwasserwelt".
Doch auch an Land gab es einiges zu erkunden.
Bei einem aufschlussreichen Rundgang wurden uns die vielen Sehenswürdigkeiten gezeigt. Auch die Geschichte und Bedeutung von Pula erklärte uns die freundliche und kompetente Stadtführerin.
Sehr interessant gestaltet sich auch der Besuch des Fischmarktes. Hier wurden frische Meerestiere angeboten die bei uns teilweise nur im Kühlregal zu finden sind.
Neben den kulturellen Aspekten wollten wir natürlich auch etwas über die kulinarischen Gepflogenheiten dieser schönen Stadt erfahren. Die zahlreichen Lokale und Cafe´s luden zum Verweilen ein. So besuchten wir an unserem Abschlussabend noch ein gemütliches Restaurant und ließen bei sehr geschmackvollen Pizza-, Nudel- und Fischgerichten die wunderschöne Meeresbiologische Woche bei Sonnenuntergang ausklingen.