Früh am Montagmorgen wachte ich auf. Ich war sehr aufgeregt, denn bald sollte es losgehen. Meine Klasse und ich verbrachten nämlich drei Tage in St. Oswald.

Mit dem Bus fuhren wir mindestens eine Stunde. Als wir endlich angekommen waren, packten wir aus und überzogen unsere Betten. Dann ging es auch schon mit dem Programm los. Der erste Punkt hieß "Schatzsuche". Wir mussten quer durch den Ort laufen und bekannte Punkte suchen wie z.B. das "Mariabrünnlein".

An diesem Tag stand auch noch "Erlebniskegeln und Bogenschießen" auf dem Programm. Beim Kegeln mussten wir so viele Kegel wie möglich umrollen. Meine Freundin Anja wurde Kegelkönigin. Das Bogenschießen war sehr lustig. Für diesen Tag war aber noch eine Aktion geplant - Minigolf. Das war soooo toll.

Am nächsten Tag ging es zur Ledermühle. Der Mann, der uns betreute, erklärte alles sehr ausführlich. Das lustigste war aber doch der Bauernhof. Wir sahen einer Kuh beim Melken mit dem Melkroboter zu, und spielten mit den Katzen. Aber die Hauptsache bei diesem Besuch war, dass wir selber Apfelsaft pressen durften. Am Abend machten wir eine Burgdisco. Das war vielleicht ein tolles Erlebnis.