Erasmus+ Projekt 2020-2022: Rinascimento Europeo - European Renaissance
Wie aus dem Titel ersichtlich ist, dreht sich in diesem Projekt alles um die Renaissance, die – nach eingehender Beschäftigung im Geschichtsunterricht - mit theaterpädagogischen Methoden wiederbelebt werden soll. Dabei sollen länderspezifische Aspekte bearbeitet und den Projektpartnern vermittelt werden. Höhepunkt ist eine Theateraufführung (mit Musik und Tanz) in den drei beteiligten Ländern unter Einbindung der Projektpartner. Arbeitssprache ist Englisch, aber alle anderen Sprachen (Mutter- bzw. Erstsprachen sowie erlernte Sprachen) sind willkommen!
Zugegeben, es ist ein ambitioniertes Vorhaben, mitten in einer Pandemie ein Erasmus+-Projekt in Angriff zu nehmen. Zu unserer Ehrenrettung ist zu sagen, dass die Projektplanung bereits im Dezember 2019, also in vorpandemischen Zeiten, begonnen hatte. Und ja, es gab durchaus auch Zweifel an der Sinnhaftigkeit eines europäischen Programms, in dessen Mittelpunkt der physische Austausch zwischen Schüler*innen verschiedener europäischer Länder steht, zu einem Zeitpunkt, an dem man nicht einmal seine eigenen vier Wände verlassen sollte. Aber unser Optimismus siegte: Zum geplanten Projektbeginn im Herbst würde alles wieder besser sein. Also: Projekt eingereicht und genehmigt. Juhu! Italien und Griechenland: Wir kommen!
Virtuelles Treffen
Leider noch nicht sofort, denn: Es ist wieder da (das Virus)! Aus dem geplanten Treffen der beteiligten Lehrpersonen in Umbrien wird eine Videokonferenz inklusive Fortbildungsveranstaltung zu theaterpädagogischen Methoden und mehrsprachigem Unterricht. Wie beruhigend: Alle sitzen im selben Boot: die gleichen Masken und ähnliche technische Anlaufschwierigkeiten aber vor allem: der gleiche Enthusiasmus: Wir nehmen diese Challenge an!
Erstes Kennenlernen
Nun ist es an der Zeit, unsere Schüler*innen in besagtes Boot zu holen. Werden sie auch an Bord kommen? Ja! Schon bei der ersten Projektpräsentation sind viele Feuer und Flamme. Erster Höhepunkt: die professionell gestalteten Videoclips, in denen unsere Schüler*innen sich und ihre Lieblingsplätze perfekt in mehreren Sprachen präsentieren – auch ohne den ursprünglich geplanten Workshop zur Erstellung von Videos. Dazu die Kreation eines Avatars und die persönliche Vorstellung auf der Projektplattform eTwinning.
